Entschlacken

Was ist das und wie macht man das?!

Vor allem eine unnatürliche bzw. ungesunde Ernährung sorgt oft dafür, dass wir unter Stress-Sympthomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Allergien oder schlichtweg Unwohlsein leiden. Mit einer Entschlackungskur gibt man dem Körper eine Auszeit und sorgt dafür Giftstoffe aus dem Körper herauszuschwemmen.

Entschlacken ist nicht gleich Entschlacken!

Es gibt mehrere Methoden den Körper zu entschlacken. Daher ist es ratsam sich vorher beim Hausarzt zu informieren. Er wird Ihnen durch einen einfachen Bluttest sagen können, ob Sie für eine Entschlackungs- bzw. Fastenkur geeignet sind. Denn nicht jeder sollte Fasten! Es kann durchaus zu Nebenwirkungen während der Kur kommen, Ihr Arzt wird Sie darüber aufklären. In jedem Fall sollten Sie gut informiert in Ihre Entschlackungskur starten, um nicht von Nebenwirkungen wie Mundgeruch, Stimmungsschwankungen oder Schwindel überrascht werden. Bei einigen Sympthomen kann übrigens Tee helfen. Von der Wirkung der Heilkräuter braucht man denke ich nicht mehr überzeugen. Tee kann sehr viel beim Entschlacken unterstützen!

Das Fasten hat eine sehr lange Tradition und ist in vielen Religionen und Kulturen verankert. Dementsprechend gibt es viele unterschiedliche Methoden von Entschlackungskuren. Doch wie finde ich die für mich am besten geeignete Kur? Hierbei sollten Sie an erster Stelle Ihre Gesundheit stellen. Wie oben schon beschrieben ist der Arztbesuch absolut notwendig. Er wird Ihnen aufgrund Ihrer körperlichen Konstitution zu bestimmten Entschlackungskuren ab- bzw. zuraten. Ich hoffe für Sie, Sie sind fit. Denn dann steht Ihnen eine große Auswahl zur Verfügung und Sie können nach eigenen Vorlieben entscheiden, welche Art der Entschlackung für Sie am Schönsten ist.

Ein guter Tipp: machen Sie Urlaub. Das Fasten soll auch eine Zeit der Ruhe sein, eine Zeit der Bewusstseinserweiterung für die eigene Ernährung. Ihr Körper wird einige Reaktionen zeigen, er wird unter Umständen auf Ruhe angewiesen sein. Stress während der Fastenzeit kann sich im schlimmsten Fall negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Nehmen Sie sich also die Zeit, für den eigenen Körper!

Das dürfen Sie beim Entschlacken:

  • Viel trinken
  • Viel bewegen
  • Zusammen Fasten (z.B. in Gruppen)
  • Ruhe und Entspannung
  • Sich auch danach langfristig gesund ernähren

Das sollten Sie während der Entschlackungskur vermeiden:

  • Über lange Zeiträume fasten
  • Während der Schwangerschaft & Stillzeit entschlacken
  • Ohne ärztliche Betreuung fasten
  • Während einer (chronischen) Krankheit fasten
  • Zwischendurch die Entschlackung "brechen", also Pausen machen
  • Kaffee, Zigaretten, Alkohol
  • Heftiger, plötzlicher Abbruch der Kur

Nach dem Entschlacken

Nach Ihrer Kur haben Sie Ihren Körper von Schlacken und Giftstoffen befreit. Der größte Fehler wäre, “ungelernt” aus dieser Zeit zu gehen und sich so zu ernähren wie vorher. Es macht keinen Sinn das ganze Jahr über zu sündigen und ein oder zwei Wochen “Buße” zu tun. Machen Sie sich Gedanken kurz vor Ende Ihrer Enschlackungskur über Ihre eigene Lebensweise und Ernährung.

Eine schöne Möglichkeit des Umstiegs sind Entlastungstage. Versuchen Sie regelmäßig (z.B. einmal die Woche) sich einen Tag lang lediglich von Obst und Gemüse zu ernähren. Nehmen Sie an diesen Tagen nach 17 Uhr nichts mehr zu sich und unterstützen Sie Ihren Körper mit einer zusätzlichen Menge an Wasser.